Viele kleine Energiespritzen zur richtigen Zeit

Viele kleine Energiespritzen zur richtigen Zeit

»Ein voller Bauch studiert nicht gern« heißt es – zu Recht. Wer dieimal pro Tag große Poilio-nen ißt, fühlt sich danach matl und müde. Denn einerseits hal dei Körper mit der Verdauung Schwerstarbeit zu leisten. Andererseits wird der Hunger zwischendurch um so größer. Die hier abgebildete Leistungskurve zeigt an, wann Mahlzeiten sinnvoll sind, um Leistungsabfälle zu verringern:

Das Frühstück füllt die Energiereserven in der Leber wieder
auf, die während der Nacht geleert wurden. Kohlenhydratreiche Müslis sind dafür ideal: Sie werden länget verdaut, die Energie fließt regelmäßig, Ihr Kind wird nicht zu schnell wiedet hungrig.

Das zweite Frühstück bremst den Fall ins Mittagstief – am besten mit leicht verdaulichen Speisen wie Milch und Milchprodukten. mager belegten Broten und Obst. Beide Frühstücksmahlzeiten sollten zusammen etwa 35% der täglichen Energie liefern.

Das Mittagessen, das 30% der täglichen Kalorien auf den Teller bringen sollte, kann den
Magen wieder etwas länger beschäftigen – danach sollte Ihr Kind eine Pause haben. Nachmittags hilft dann eine kleine Vesper (etwa 10% dei Tagesenergie), die die Lebensgeister wieder weckt.

Abends sollte nicht zu schwer und zu spät gegessen werden. Für berufstätige Mütter, die abends kochen, ist das nicht ganz einfach in die Tat umzusetzen. Deshalb habe ich dazu ein Extra-Kapitel (Seite 44-51) mit Rezepten als Anregung zusammengestellt. Das Abendessen sollte dann nur noch etwa 25% der täglichen Kalorienmenge ausmachen.

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